Cannabis-Netzwerk Deutschland e.V.
Die Zukunft mit Cannabis sinnvoll gestalten


Unser Netzwerk: 

Eine Vision für eine bessere Welt.

 

 

Unser Netzwerk hat eine klare Vision: Wir möchten die Welt zu einem besseren Ort machen, indem wir die Vorteile von Cannabis nutzen. Denn Cannabis ist viel mehr als nur ein Rauschmittel - es bietet zahlreiche ökologische Vorteile und kann dazu beitragen, unsere Umwelt nachhaltiger zu gestalten.

Wir setzen uns dafür ein, dass Hanf nicht nur als Droge angesehen wird, sondern auch als wertvolle Rohstoffquelle für Textilien, Baumaterialien und andere Produkte genutzt wird. Durch den Anbau von Hanf können wir zudem zur CO2-Reduktion beitragen und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Doch das ist noch längst nicht alles: Wir setzen uns ebenso dafür ein, dass der Besitz von Cannabis entkriminalisiert wird und Jugendliche vor den Gefahren des Drogenkonsums geschützt werden. Unsere partnerschaftlichen Cannabis-Social Clubs bieten hierbei eine sichere Alternative zum illegalen Handel auf der Straße.

Wir glauben fest daran, dass Hanf eine der nachhaltigsten Ressourcen auf diesem Planeten ist und dass wir durch den Einsatz von alternativen Rohstoffen aus Hanf einen großen Beitrag zum Umweltschutz leisten können.

Wir möchten auch sicherstellen, dass Cannabis in einer sicheren und kontrollierten Umgebung genutzt wird. Deshalb setzen wir uns für die Regulierung von Cannabis-Social Clubs ein und engagieren uns dafür, dass der Besitz von Cannabis entkriminalisiert wird.
 
Es ist an der Zeit, dass wir die Bedeutung von Cannabis für die Wirtschaft in Deutschland ernst nehmen. Nicht nur sollte Cannabis zu Genusszwecken vollständig legalisiert und entkriminalisiert werden, sondern auch Nutzhanf sollte für die Landwirtschaft und verarbeitende Unternehmen weniger Hürden und Probleme darstellen.
Die Legalisierung von Cannabis in allen Bereichen vom Gebrauch zu Genuss oder Medizinischen Zwecken bis hin zu wertvollen Rohstoffen aus Hanf würde nicht nur eine neue Branche, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen generieren.

Es ist an der Zeit, dass wir diese Pflanze nicht mehr als Feind betrachten.

Lasst uns gemeinsam aktiv werden und für eine Legalisierung von Cannabis kämpfen!
Wir sind davon überzeugt, dass jeder Einzelne einen Beitrag zur Veränderung unserer Welt leisten kann sei es durch aktive Mitarbeit in unserem Verein oder durch Unterstützung unserer Ziele.

Wenn Du Dich ebenfalls für eine sichere und nachhaltige Zukunft für Cannabis einsetzen möchtest, dann komm zu uns und werde Teil unseres Netzwerks


Fragen und Antworten zur Legalisierung von Cannabis

Mit dem Gesetz zur Legalisierung von Cannabis will die Bundesregierung neue Wege hin zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Cannabis gehen. Warum sie diesen Schritt macht, und welche Ziele sie mit der Neuregelung verfolgt – lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

Cannabis Cannabis-Social-Club Anbauvereinigung Legalisierung


"So soll Cannabis legal werden"
Durch die legale Möglichkeit des Eigenanbaus von Cannabis soll der Schwarzmarkt zurückgedrängt werden.




Was für ein Gesetz hat das Bundeskabinett beschlossen?

Das Bundeskabinett hat das „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften“ beschlossen. Er basiert auf dem 2-Säulen-Eckpunktepapier, das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir Mitte April vorgestellt haben.

Der Gesetzentwurf setzt nun die erste Säule um – zum privaten und gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau für Erwachsene zum Eigenkonsum. In einem zweiten Schritt soll die Abgabe in lizensierten Fachgeschäften angegangen werden. Geplant ist dies im Rahmen eines Modellvorhabens, das wissenschaftlich konzipiert, regional begrenzt und zeitlich befristet sein soll.
Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist ein zentraler Bestandteil des gesamten Gesetzesvorhabens.
„Es ist ein wichtiges Gesetz, welches eine langfristige Wende in der deutschen Drogenpolitik darstellen wird“ – Bundesgesundheitsminister Lauterbach bei der Vorstellung des Gesetzes

Warum hat sich die Bundesregierung dazu entschieden, die kontrollierte Weitergabe von Cannabis an Erwachsene zu nicht-medizinischen Zwecken umzusetzen?

Nach Ansicht der Bundesregierung stößt die bisherige Drogenpolitik zum Cannabiskonsum an ihre Grenzen. Denn trotz Verboten steigt der Konsum von Cannabis gerade bei jungen Menschen an. Cannabis vom Schwarzmarkt ist häufig mit Gesundheitsrisiken verbunden. Es kann verunreinigt sein und einen unbekannten THC-Gehalt enthalten, dessen Wirkstärke Konsumentinnen und Konsumenten nicht abschätzen können.

Welche Ziele verfolgt das Gesetz?

Es geht der Bundesregierung darum, die Qualität von Cannabis zu kontrollieren und den illegalen Cannabis-Markt einzudämmen. Das Gesetz soll damit vor allem zu einem verbesserten Gesundheitsschutz beitragen, die cannabisbezogene Aufklärung und Prävention stärken, den Kinder und Jugendschutz stärken. So wird das Bundesgesundheitsministerium eine Kampagne zur Aufklärung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen starten

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Was sind die wesentlichen Inhalte des Gesetzes?

Künftig sollen Erwachsene in begrenzten Mengen privat (bis zu drei Pflanzen) oder in nicht-gewerblichen Vereinigungen Cannabis anbauen dürfen. Über diese Anbauvereinigungen soll Cannabis an Erwachsene zum Eigenkonsum kontrolliert weitergegeben werden dürfen.
Der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis soll künftig straffrei sein.
Es gilt ein allgemeines Werbe- und Sponsoringverbot für Konsumcannabis und für Anbauvereinigungen.
Für Minderjährige bleibt der Besitz von Cannabis nach wie vor verboten. Zudem bestehen Sonderregelungen für junge Erwachsene – mit geringeren Abgabemengen und reduzierten THC-Gehalten.
Es soll ein Konsumverbot von Cannabis in einer Schutzzone von 200 Metern Abstand geben – zum Eingangsbereich von Anbauvereinigungen, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kinderspielplätzen sowie in öffentlich zugänglichen Sportstätten.
Aufklärung und Prävention zu Cannabiskonsum sollen gestärkt werden, unter anderem durch ausgebaute Frühinterventionsprogramme für Minderjährige.

Wird überprüft, welche gesellschaftlichen Auswirkungen das Gesetzesvorhaben in Deutschland hat?

Ja. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass das Gesetz nach seinem Inkrafttreten mit Blick auf seine gesellschaftlichen Auswirkungen ausgewertet wird. Ein Zwischenbericht zur Evaluation soll bereits nach zwei Jahren vorliegen, der Abschlussbericht nach vier Jahren.


Wann kann in Deutschland legal ein Joint geraucht werden?

Nach dem Kabinettsbeschluss hat die Bundesregierung den Gesetzentwurf in das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren eingebracht. Im Herbst wird er im Deutschen Bundestag und im Bundesrat beraten. Dem Deutschen Bundestag obliegt die abschließende Beschlussfassung des Gesetzes. Im Bundesrat ist das Gesetz nicht zustimmungsbedürftig. Das Inkrafttreten ist für Anfang 2024 vorgesehen. Ab dann können Erwachsene nach dem vorgelegten Gesetzesentwurf in Deutschland legal einen Joint rauchen. Bis dahin bleibt Cannabis vorerst weiterhin verboten.

Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/cannabis-legalisierung-2213640

 

 


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